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Bansko


            Die Gemeinde Bansko befindet sich an der Stelle einer Siedlung, die von Thraken, Römern, Byzantinern und Slaven bewohnt war. Die Ruinen antiker Festungen, thrakischer Grabhügel, mittelalterlicher Kolonien, heiliger Länder, Kirchen und Kapellen, entdeckt bei den Ausgrabungen innerhalb der Stadt, zeugen von einigen historischen Epochen. In der Altstadt, ungefähr 4 km südostlich von der Stadt, im Ort Yulen (des Flusses Damyanitsa entlang), gibt es Ruinen alter Festungen. Thrakische Grabstätten - Grabhügel wurden in der Nähe von der alten Stadt entdeckt. Die Ruinen der Kirchen „Der Heilige Georgi“ und „Der Heilige Iliya“, die von der späten Mittelalterzeit stammen, befinden sich südöstlich von Bansko. 
Später wurde Bansko als ein wichtiges Handels- und Handwerkszentrum der Wiedergeburt eingeschätzt. Große Familien wurden wohlhabend; sie haben nicht nur die Kultur der von ihnen besuchten Länder in ihre Heimat überliefert, sondern auch ihre Kinder zum Studium ins Ausland geschickt. Der Kontakt mit der reichen europäischen Kultur hat einen außergewöhnlich positiven Einfluss auf den geistigen Fortschritt der einheimischen Bewohner von Bansko. Der Lebensstil der Leute besserte sich. Sie bauten feste zweistöckige Festungshäuser aus Stein mit hohen Wänden und schweren soliden Pforten, mit langen Vordächern aus schwarzer Kiefer. Dieser Architekturstil erreichte völlige Blüte während der Wiedergeburt. Die ältesten Häuser von Hadzhivalcho, Hadzhirusko und Velian waren durch inneren Sträuchern und Türchen geschützt. Bansko wurde vom Osmanischen Joch am 5-ten (18-ten) Oktober 1912 befreit, an dem Tag, wann der Balkankrieg erklärt wurde.



SEHENSWÜRDIGKEITEN UND FESTE


Die Kirche „Sveta Troitsa“ (1835) ist ein Meisterwerk der Architektur mit seiner Einheit von alten Gebäuden, die den selben Namen tragen und sich in ihrer Nähe befinden. Lazar Guermann, ein sehr bekannter Händler aus Bansko, ist der Initiator und Mitarbeiter für ihren Aufbau. das folgende Kulturdenkmal ist auch interessant - das Haus/Museum von Neofit Rilski. Er wurde im Jahre 1793 geboren und war der Patriarch der bulgarischen Bildung und Aufklärung. Er hat Ikonenmalerei studiert und Toma Vishanov – Molera ist sein Lehrer gewesen. Später wurde er Mönch im Rilakloster.
Sie können auch eines der schönsten Häuser in der Stadt bewundern – das Haus von Velian. Es befindet sich in enger Nachbarschaft zum Klöster „Sveta Troitsa”. Sehr schön ist das Vaterhaus des bulgarischen Dichters Nikola Vaptsarov.
Ein Traditionsfest in Bansko ist das Sommerjazzfestival mit populären Musikern aus Bulgarien. Unter dem Himmelsbogen von Pirin, in den wunderschönen Augustnächte, können Sie die schöne Jazzmusik genießen. Außerdem werden im August Konzerte von weltberühmten Stars der nahen Vergangenheit Boni M, Eruption, Boni Tailer und viele andere durchgeführt.

Fotos von Bansko und der Umgebung

           


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